Bibliografische Information
17 x 24 cm,
331 Seiten,
1. Auflage 2015
ISBN 978-3-944449-37-1 (Softcover)
PDF,
332 Seiten,
1. Auflage 2015
ISBN 978-3-96393-032-4 (E-Book PDF)
Sprachstandardisierung in der Softwaredokumentation
Autor(en): Frei
Herausgeber: Jörg Hennig, Marita Tjarks-Sobhani
Verlag: tcworld GmbH
- Themen:
- Software
- Sprache
- Kategorien:
- Hochschulschriften
90,00 € (für Mitglieder 60,00 €) Softcover, 331 Seiten Lieferzeit: 5-7 Arbeitstage Status: Ausverkauft
75,00 € (für Mitglieder 50,00 €) E-Book PDF, 332 Seiten Lieferzeit: 2-3 Arbeitstage Status: Verfügbar
In der Reihe "tekom-Hochschulschriften" ist der 22. Band erschienen: "Sprachstandardisierung in der Softwaredokumentation" von Viktor Frei. Die Dissertation verdeutlicht mit zahlreichen interdisziplinären Bezügen den Nutzen und Stellenwert unternehmensweiter systematischer Sprachstandardisierung.
Softwareanwender erwarten gute Software – und vor allem Benutzerinformationen, die intuitiv zur effektiven und effizienten Nutzung der Software befähigen. Textverständlichkeit, sprachliche Konsistenz und Eindeutigkeit sind dafür wichtige Voraussetzungen.
Für Softwarehersteller bedeutet dies: Die Qualität ihrer Softwaredokumentation ist Teil ihrer Unternehmenskommunikation, Ausdruck ihrer Unternehmensidentität und Wertschätzung für den Anwender.
Qualitativ hochwertige Sprachstandards im Softwareunternehmen beeinflussen daher viele Bereiche: die Projekt- und Prozessdokumentation im Requirements Engineering, Schulungsunterlagen und Marketingtexte, aber auch Haftungsrisiken und letztlich die gesamte wirtschaftliche Situation des Unternehmens.
Mit besonderem Fokus auf Schreibregeln zeigt die interdisziplinäre Studie auf, welchen Stellenwert die sprachliche Standardisierung in der Softwaredokumentation hat, mit welchen Maßnahmen sie umgesetzt wird und welche Hauptfaktoren die Auswahl und Ausgestaltung von sprachlichen Standardisierungsmaßnahmen in der Praxis beeinflussen. Für die empirische Untersuchung wurden 267 Softwarehersteller befragt sowie 18 unternehmensinterne Redaktionsleitfäden, 10 Schreibratgeber und insgesamt 466 Schreibregeln unter diskurslinguistischen Gesichtspunkten analysiert.